Akupunktur & Lasertherapie

Tierheilpraktikerin Erika Kalbfleisch

Mit sanften Heilmethoden

Am Kaiserschlag 80
64295 Darmstadt

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Akupunktur & Lasertherapie

Ich arbeite in meine Praxis sehr erfolgreich mit der neuesten Generation des Impuls-Dioden-Therapie-Laser MULTIPROG 2510/2 von Bio Medical Systems.
Dieser wurde für die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten in der Akupunktur- und Lasertherapie konzipiert.
Das Gerät verfügt über ein individuell einstellbares Frequenzspektrum mit dem ich je nach Krankheitsbild die passende Frequenz in die Akupunkturpunkte mittels Hand-Lasersonde appliziere.
Die Anwendung am Tier ist im Gegensatz zum Einsatz von Nadeln völlig schmerzfrei.

Des Weiteren setze ich die sogenannte Laserdusche ein, mit der beispielsweise Muskelverspannungen der Rückenmuskulatur hervorragend gelöst werden können.
Auch für Wundflächen oder OP-Narben kann die Laserdusche eingesetzt werden.

Mit dem Multiprog 2510/2 sind Frequenzen nach Bahr, Nogier, Reiniger und Elias für die Akupunkturpunkte verwendbar.

Eine Besonderheit stellt die Verwendung des Lasers mit den TCM-Resonanzprogrammen dar, mit der sowohl einzelne Akupunkturpunkte als auch über die Laserdusche z. B. großflächige Muskelpartien stimuliert werden können.

Die Akupunktur (Acus = Nadel, punctura = Einstich) ist eine von zahlreichen Methoden, die zur Behandlung Ihres Tieres eingesetzt werden kann. Sie basiert darauf, dass spezifische Körperpunkte stimuliert werden. Durch die Stimulation verändern sich verschiedene biochemische und physiologische Zustände, das Gleichgewicht im Körper wird wieder hergestellt und die Ursache von Störungen behoben.

Die Akupunktur ist eine Methode, ( …. ) und wird seit fast 4000 Jahren erfolgreich bei Tieren und Menschen angewandt. Auch heute noch ist sie bei vielen gesundheitlichen Problemen die Behandlung der Wahl für ein Viertel der Weltbevölkerung. Mittlerweile wird sie von einer zunehmenden Zahl von Therapeuten für verschiedene Störungen eingesetzt. Sie ist kein Allheilmittel, dennoch kann sie, wenn sie sinnvoll eingesetzt wird, gute Behandlungserfolge erzielen.

Die Akupunktur schließt eine Lücke zwischen der medikamentösen und der chirurgischen Behandlung. Im Westen wird sie vorwiegend angewandt, wenn Medikamente nicht wirken oder zu starke Nebenwirkungen haben und wenn eine Operation für das Tier nicht infrage kommt.

In China wird sie häufig als primäre Behandlungsform noch vor der konventionellen und chirurgischen Therapie eingesetzt.

Bei Kleintieren (Hunden) wird Akupunktur vor allem angewandt bei:

  • Störungen des Bewegungsapparats, z.B. Hüftgelenksdysplasie, Arthritis, Bandscheibenprobleme, Verletzungsfolgen
  • Hauterkrankungen, z.B. Leck-Granulom oder sensorische Neurodermitis
  • Störungen des Nervensystems, z.B. Nervenverletzungen, bestimmte Arten von Lähmungen
  • Atemwegserkrankungen, z.B. Asthma
  • Funktionelle und vegetative Störungen wie Stoffwechselstörungen, Scheinträchtigkeit, Deckunlust, Gastritis, Appetitlosigkeit etc.

Auch viele andere Erkrankungen reagieren gut auf Akupunktur.

Bei Pferden wird Akupunktur am häufigsten bei
folgenden Störungen angewandt:

  • Störungen des Bewegungsapparats, z.B. Rückenprobleme, Podotrochlose (chronische Form der Hufrollenerkrankung), Laminitis (Hufrehe), Tendinitis (Sehnenentzündung), zahlreiche andere Lahmheitserscheinungen
  • Störungen des Nervensystems, z.B. Nervenverletzungen
  • Schmerztherapie bei und nach Operationen
  • Atemwegserkrankungen

Man weiß inzwischen, dass Akupunktur alle wichtigen physiologischen Systeme beeinflusst. Primär wirkt sie über das Zentralnervensystem, das auf Bewegungsapparat, Hormonsystem und Herz-Kreislauf-System wirkt. Akupunktur kann mehr als nur Schmerzlinderung bewirken. Die Wirkung hängt dabei von der behandelten Störung und der Wahl der behandelten Punkte ab.

Die wichtigsten Wirkungen der Akupunktur sind:

  • sie verbessert die Durchblutung,
  • sie bewirkt die Freisetzung zahlreicher Neurotransmitter und Neurohormone; unter anderem fördert sie die Ausschüttung von Endorphinen (natürliche schmerzlindernde Hormone des Körpers),
  • sie lindert Muskelkrämpfe,
  • sie stimuliert die Nerven und das Immunsystem des Körpers

Daneben hat sie noch zahlreiche weitere positive Wirkungen. Nach der chinesischen Philosophie entsteht Krankheit durch ein energetisches Ungleichgewicht im Körper. Akupunkturtherapie soll die Energie ausgleichen, den Energiefluss korrigieren und dadurch zur Heilung beitragen.

Akupunktur wird mit sterilisierten dünnen speziellen Akupunkturnadeln durchgeführt. Gelegentlich tritt ein kurzer Schmerzmoment auf, wenn die Nadel in bestimmten empfindlichen Bereichen die Haut durchsticht. Sobald die Nadel am Platz ist, entspannen sich die meisten Tiere und schlafen sogar häufig während der Behandlung ein.

Akupunktur ist eine der sichersten Therapieformen, wenn sie von einem kompetenten Akupunkteur durchgeführt wird. Nebenwirkungen treten nur in Ausnahmefällen auf.
Gelegentlich verschlechtert sich der Zustand eines Tieres vorübergehend, bevor eine Besserung eintritt. Da Akupunktur auf die Selbstheilungskräfte des Körpers wirkt und keine chemischen Substanzen eingesetzt werden, kommt es nur sehr selten, wenn überhaupt, zu Komplikationen.

Die Behandlung kann zwischen 10 Sekunden und 30 Minuten dauern, je nach behandelter Störung und verwendeter Methode. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Akupunkturpunkte zu stimulieren, u. a. durch Nadeln, Elektroakupunktur, Aquapunktur, (Injektion einer Flüssigkeit in den Punkt), Moxibustion (Erwärmen des Punktes), oder Laserakupunktur. Die Patienten werden in der Regel 4 – 6 Wochen lang 1 – 3 mal pro Woche behandelt. Eine positive Reaktion ist oft im Laufe der ersten 4 – 6 Behandlungen zu beobachten, manchmal auch schon früher, je nach behandelter Erkrankung.

Quelle: Schoen: Akupunktur in der Tiermedizin © 2003 URBAN & FISCHER Verlag München (deutsche Original-Buchausgabe), mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung durch den Verlag

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„Die hier genannten Therapieverfahren sind wissenschaftlich nicht bewiesen und werden von der Schulmedizin nicht anerkannt. Die beschriebenen Folgen beruhen ausschließlich auf meinem persönlichen Erfahrungswissen und entsprechen meiner persönlichen Meinung. Nachweise über die Wirkungen nach den anerkannten Regeln und Grundsätzen wissenschaftlicher Forschung liegen nicht vor.“